Hand Jobs sieht man dieser Tage wieder überall. Bücher, CD-Cover und im Internet sowieso. Was an sich schade ist, weil zu erwarten ist, dass es irgendwann langweilig wird. Aber verdammt, ich steh auf solchen Kram. Und außerdem will ich immer noch dieses Buch haben.
The Rub, eine wöchentliche Show auf Brooklyn Radio, präsentiert seit letztem Jahr die History of Hiphop. Jede Woche gibt es zwei Stunden Rap-Musik aus jeweils einem Jahr aufs Ohr. In dieser Woche wird beispielsweise das Jahr 1993 beackert. Das ganze gibts als Stream oder Podcast ganiert mit Tracklist. Hörbefehl für alle, die mit HipHop sozialisiert wurden.
Angefangen hatte das damals als wochenends mit dem Vater Windmühlen aus dessen alten Steinen gebaut wurden. Später habe ich es dann geschafft, Flughafen, Feuerwehrstation, Tankstelle und natürlich das Wochenendhaus meiner Schwester so auf dem Boden meines neun Quadratmeter großen Neubauzimmers zu verteilen, dass die Mutter beim allmorgendlichen Wecken garantiert einen Menschen, Teile der Landebahnbefeuerung oder den Wasserwerfer des Löschgiganten am Fuß kleben hatte (Sorry dafür).
Was ich eigentlich sagen wollte: Lego wird heute 50 Jahre alt. Und Gizmodo hat dazu die Lego-Geschichte in der Brick Timeline aufbereitet.
Das Wired Magazine illustriert in einer Infographik, welchen Weg über Ping Server, Suchmaschinen, Social-Bookmark-Seiten, etc. ein Blog Post nimmt nachdem der Autor auf «Veröffentlichen» geklickt hat.
Eine mathematisch-statistische Annäherung an Rap-Lyrics. Unter anderem mit Dr. Dres und Snoops Unified Bitch Theory.
Bei Last.fm kann man ab sofort ganze Alben in voller Länge hören. Für lau!
verscherpelt 14 Mac-Anwendungen, die sonst zusammen fast 500 Dollar kosten, für sagenhafte 49 Dollar (ca. 33 Euro) im Paket. Und da 25% der Summe noch an gemeinnützige Projekte gespendet werden, kann man sogar noch was Gutes tun.
Bevor man darüber spricht, was das neue MacBook Air hat, sollte man erst einmal aufzählen, was es nicht hat: Ethernetanschluss, Firewire, DVD-Laufwerk und austauschbaren Akku. Man müsste also knapp 1700 Euro für einen Rechner hinlegen, mit dem man fast nichts machen kann.
Nun zu dem, was es kann: Es ist so dünn, dass es fast zerbricht und es hat zwei einen USB-Ports.
Vielerorts wird angeführt, dass Apple für jeden Kompromiss, den man eingegangen ist, auch eine Lösung zu bieten hat. Für den Fall des nicht vorhandenen DVD-Laufwerks könne man sich ja ein externes dazu bestellen (das kostet auch nur 99 Euro extra) oder man benutzt das eines anderen Computers und verbindet es dann per W-LAN. Das, was in Windows schon seit Jahren „Netzlaufwerk verbinden“ heißt, nennt Apple jetzt die „innovative neue Funktion ‚Remote Disk’“ Wer allerdings schon einmal versucht hat über W-LAN eine ziemlich große Menge Daten von einer DVD zu ziehen, weiß, dass man mit einem Rechner Sachen probieren kann, die weniger nervtötend sind. Eher suboptimal.
Ich sehe irgendwie keinen Grund, warum ich mir ein solches Ding kaufen sollte. Ach doch, Shane hat in den Kommentaren auf Subtraction.com einen Grund geliefert:
[…] being able to say look at me I have a THIN notebook and look how light weight it is […]
Bitte am Samstag da hingehen und mit den jungen Damen zünftig Jägermeister trinken.
Street World beleuchtet verschiedene Aspekte urbaner Kultur, egal ob Kunst, Klamotten, Skateboarding, Musik oder Parties. Das ganze wird zumeist photographisch in wilden Collagen aufbereitet. Kurze Beschreibungen zum Gezeigten gibt es selbstverständlich auch.
Wer also generell ein Faible für Urbanes hat und sich von Bildern gut unterhalten lässt, sollte dort mal einen Blick rein werfen.
Näheres bei Amazon. (Nein, das ist kein Affiliate-Link)
Heute den Dude vielleicht mal lesen?
wird zwar andernorts mit viel Lob bedacht; für mich klingt das aber alles irgendwie nach DJ Spinbad. Und solchen Kram kann ich nicht mehr hören, seitdem Spinbads Mixtapes im Geraer Skatepark und vor allem in Löffels Auto auf Heavy Rotation liefen. Davon abgesehen zeigt es mir, dass man aus schlechter Popmusik bestenfalls schlechten Trash machen kann, wie die Beispiele Nelly Furtado vs. The Egg vs. Madonna und Britney Spears vs. Dead or Alive vs. Daft Punk eindrucksvoll beweisen. Das war dann wohl nix.
Yeah, endlich ein Feedreader für lau, der sich automatisch mit einem browser-basierten Reader synchronisiert.
Ich gebe mein MacBook kostengünstig ab und möchte stattdessen den hier haben. Damit muss ich mir mindestens die nächsten fünf Jahre keine Sorgen um Hardware-Upgrades machen. Ach ja, einen Ofen hab ich auch noch im Angebot…
Auch der politisch Meinungslose bezieht mit dem Gang ans Millerntor Stellung. Ein Quentchen freies Denken im Leben des geknechteten Werbetexters mit seiner 70-Stunden-Woche. Seine Ration St. Pauli beweist ihm im Zweiwochentakt, wie unangepasst er doch geblieben ist.
Nach dem Grey Album von DJ Dangermouse und Blue Eyes Meets Bed-Stuy gibt es mal wieder ein Mash-up Projekt, das Samples eines Musikers von jenseits der Millenium-Grenze mit Rap verwurstet. Gemixt wird diesmal David Bowie mit Blackalicious, Jurassic 5, dem Wu-Tang Clan, Nas oder Notorious B.I.G; der Rest ist die Erwähnung nicht wert. Im Vergleich zu oben genannten Mash-ups lässt sich das Ganze aber eher schwerfällig an und hat mich beim ersten Hören nicht gerade aus den Socken gehauen.
Kevin Kelly hat in einem kostenlosen PDF-Buch 200 Dokumentationen zusammen gestellt, die man unbedingt gesehen haben sollte. Und wenn in der Liste Dogtown and Z-Boys, Scratch, Style Wars und An Inconvenient Truth mit dabei sind, kann das ja nicht so verkehrt sein.
aus einer Zeit als die Kids noch wussten, wer Afrika Bambaataa ist.
sollte man unbedingt lesen, wenn man öfter mal Texte auf Englisch verfasst. Oder eben gerade seine Diplomarbeit auf Englisch schreibt. Gut das alles zu wissen.
Und weiter gehts mit 2007 Best-Of-Zusammenstellungen. Das Time Magazine hat die 50 besten Websites aus den Kategorien Arts & Leisure, Audio & Video, News & Information, Social Networks und Web Services zusammen gestellt.
Jason Kottke hat eine fast endlose Liste von Links für 2007 zusammen gestellt. Man sollte ein Lesezeichen auf die Seite setzen und immer mal aufrufen, wenn man lange Weile hat. Oder eben keine Lust zu arbeiten.